Fotografieren ist eine Kunst, die erlernt werden will. Das gilt nicht nur für die analoge, sondern auch für die moderne Form der digitalen Fotografie.
Foto ist nicht gleich Foto
Bei der Fotografie unterscheidet man zwischen richtigen Fotos und Schnappschüssen. Letztere findet man häufig auf verschiedenen Internetplattformen. Wer jedoch wirklich gute Fotos machen will, muss die dazugehörige Technik erst langsam erlernen. Die meisten modernen Digitalkameras ermöglichen auch für Laien relativ gute Fotos. Doch wer mehr will, muss einiges über das Fotografieren wissen. Es reicht nicht, einfach den Auslöser zu drücken. Die Automatikfunktion der Kameras ist für wirklich gute Fotos oft nicht ausreichend.
Faktoren für das gute Foto
Um wirklich erstklassige Fotos anzufertigen, muss man in erster Linie mit der Technik seiner Kamera vertraut sein. Auch Digitalkameras verfügen über manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Die wichtigsten dieser Einstellungen sollte man kennen. Dazu gehören:
- Die Belichtungszeit
- Die Blende
- ISO
Die Blende bestimmt, wie viel Licht auf das Objektiv trifft. Je mehr die Blende geöffnet ist, desto heller wird das Foto. Im Gegensatz dazu gibt die Belichtungszeit die Dauer des Lichteinfalls an. Kurze Belichtungszeiten ermöglichen die exakte Aufnahme schneller Bewegungen. Eine lange Belichtungszeit ist vor allem für das Fotografieren mit einem Stativ und bei schlechten Lichtverhältnissen angebracht.
ISO ist die Abkürzung für International Standard Organization und beschreibt die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Die ISO-Zahl beginnt mit dem Wert 100 und steigert sich bis auf den Wert 1.000. Manche Kameras verfügen über noch höhere ISO-Werte. Mithilfe des ISO-Wertes kann man die Lichtverhältnisse für das Foto einstellen. Je mehr Licht vorhanden ist, desto niedriger soll der ISO-Wert eingestellt werden.
Neben diesen technischen Faktoren spielen noch einige andere Parameter beim Fotografieren eine wichtige Rolle. Dazu gehören beispielsweise die Bildgestaltung, ein gewisses Maß an Übung sowie die Technik der nachträglichen Bildbearbeitung. Für die Bildbearbeitung steht mittlerweile eine Reihe von Tools im Internet zur Verfügung. Doch hiermit lassen sich keine gravierenden Fehler beheben.